Haus Kladow
2019
Berlin
230°M
Berlin
230°M
Für die Familie mit 2 Kindern ist der Neubau auf dem etwa 600 qm großen Grundstück, am Groß-Glienicker-See im Berliner Randbezirk Spandau ihre neue Heimat geworden. Das Grundstück liegt leicht erhöht auf einem Hangplateau und das nahe Kiefernwäldchen gibt aus dem Obergeschoss und der Dachterrasse den Blick auf den See frei.
Der relativ kleine Baugrund und das örtliche Baurecht haben in einem asymmetrischen, strukturieren Bauvolumen gemündet, welches verteilt auf ein Untergeschoss und zwei Obergeschosse die maximalen Ausnutzung der Wohnfläche ermöglicht. Das Erdgeschoss wird durch einen kreuzförmigen Grundriss gebildet in dessen Zentrum ein als Möbelstück konzipierter und mit schwarzem Linoleum bekleideter Kern steht. Dieser Gliedert die wesentlich Nutzungen als Wohnzimmer, Küche, Bibliothek und Garderobe ohne dabei geschlossene Räume zu erzeugen. Im Inneren befinden sich neben einem Bad auch die Erschließungstreppen ins Untergeschoss und in das Obergeschoss.
Wohnzimmer und Küche liegen über Eck. Der Großteil der Fassade lässt sich in diesem Bereich durch raumhohe Schiebeelemente stützenlos öffnen und verbindet sich mit der davor liegenden Terrasse zu einem zusammenhängenden Raum.
Die Raumhohen und um 180 Grad öffenbaren Türen erzeugen eine angenehme Offenheit und erfreuliche Großzügigkeit. Das wesentliche Material für die Tragstruktur ist Beton der im Bereich der Decken sichtbar ist. Die Wände sind mit weißem Lehm verputzt. In den Bädern ermöglicht ein fugenloser Kalkspachtel fließende Übergänge zwischen den Nutzungsbereichen. Die Ansichten des Hause sind durch wenige, dafür besonders große Fensteröffnungen bestimmt. Diese haben sich aus der Nutzung im Inneren heraus entwickelt.
Fertigstellung: 2019
Standort: Berlin
Bauherr: Privat
Foto: Simon Menges
Der relativ kleine Baugrund und das örtliche Baurecht haben in einem asymmetrischen, strukturieren Bauvolumen gemündet, welches verteilt auf ein Untergeschoss und zwei Obergeschosse die maximalen Ausnutzung der Wohnfläche ermöglicht. Das Erdgeschoss wird durch einen kreuzförmigen Grundriss gebildet in dessen Zentrum ein als Möbelstück konzipierter und mit schwarzem Linoleum bekleideter Kern steht. Dieser Gliedert die wesentlich Nutzungen als Wohnzimmer, Küche, Bibliothek und Garderobe ohne dabei geschlossene Räume zu erzeugen. Im Inneren befinden sich neben einem Bad auch die Erschließungstreppen ins Untergeschoss und in das Obergeschoss.
Wohnzimmer und Küche liegen über Eck. Der Großteil der Fassade lässt sich in diesem Bereich durch raumhohe Schiebeelemente stützenlos öffnen und verbindet sich mit der davor liegenden Terrasse zu einem zusammenhängenden Raum.
Die Raumhohen und um 180 Grad öffenbaren Türen erzeugen eine angenehme Offenheit und erfreuliche Großzügigkeit. Das wesentliche Material für die Tragstruktur ist Beton der im Bereich der Decken sichtbar ist. Die Wände sind mit weißem Lehm verputzt. In den Bädern ermöglicht ein fugenloser Kalkspachtel fließende Übergänge zwischen den Nutzungsbereichen. Die Ansichten des Hause sind durch wenige, dafür besonders große Fensteröffnungen bestimmt. Diese haben sich aus der Nutzung im Inneren heraus entwickelt.
Fertigstellung: 2019
Standort: Berlin
Bauherr: Privat
Foto: Simon Menges
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